Ralf Moeller Fanpage

Die inoffizielle Fanpage über Mr. Hollywood aus Recklinghausen

Aktualisiert am 12.07.2023

Die Ralf Moeller Fanpage ist zurück!

Doch diesmal ist alles ein wenig anders...

Die alte Fanpage

Über 20 Jahre ist es her, dass ich diese Fanpage über Ralf Moeller erstellt habe. Am 29.04.2002 habe ich mir die Domain www.ralfmoeller.net gesichert und kurz darauf mit der Erstellung meiner ersten Homepage begonnen. 

Seitdem ist vieles passiert und noch mehr hat sich geändert. Daher war es an der Zeit, alte Konzepte zu überdenken und neue Wege zu gehen. Und welcher Zeitpunkt wäre für einen Neuanfang geeigneter als ein 20 jähriges Jubiläum?

Begonnen habe ich 2002 mit einer klassischen Fanpage wie es viele gibt oder damals zumindest gab. Solche Seiten werden für Schauspieler, Sportler, Musiker oder andere berühmte Persönlichkeiten oft von enthusiastischen Fans erstellt. Diese haben dabei nur selten direkten Kontakt mit der Person, für die sie die Seite erstellen. So war es auch bei mir. 

Layout der alten Fanpage

Die Anfänge

Wie gesagt war ralfmoeller.net über viele Jahre eine „normale“ Fanpage über einen Schauspieler, mit den üblichen Inhalten. Es gab aktuelle Neuigkeiten über Ralf Moeller, die ich mir selbst aus Medien wie TV, Internet oder Zeitschriften zusammengesucht habe. Eine Fotogalerie mit Fotos von Ralf Moeller, die ich teilweise selbst aufgenommen hatte, oder die mir von anderen Fans zugeschickt wurden. Eine Übersicht über seine bisherigen Auftritte in Filmen oder Serien und ein Forum, in dem Fans von Ralf Moeller sich untereinander austauschen konnten. Dies lief einige Jahre ganz gut und ich habe immer versucht die Seite am Leben zu halten und mit neuem Content zu füllen. Doch wie es manchmal so ist, verschieben sich irgendwann die Prioritäten, man widmet sich anderen Dingen oder hat, wie es bei mir war, einfach nicht mehr genügend Zeit sich einer Sache mit der nötigen Aufmerksamkeit zu widmen. Bei mir war es hauptsächlich ein Zeitproblem, wobei später auch noch technische Schwierigkeiten hinzu kamen. Als ich mit der Seite anfing, war ich Student und hatte neben dem Studium genügend Zeit für ein solches Hobby. Im späteren Berufsleben war dafür immer weniger die Gelegenheit. Hinzu kam, dass die Software, mit der ich die Seite erstellt hatte, irgendwann nicht mehr weiterentwickelt wurde und ich somit keine Möglichkeit mehr hatte die Seite zu aktualisieren. Der Aufwand, die komplette Seite mit einer anderen Software neu aufzubauen, war mir damals einfach zu groß. Also dümpelte die Seite die letzten Jahre ohne Aktualisierungen vor sich hin. Erhielt ich früher noch ab und zu mal Nachrichten von anderen Fans über meine Seite, nahm dies immer mehr ab, bis am Schluss eigentlich gar keine Reaktionen mehr kamen. Wieso hätte auch jemand auf eine Seite, die seit Jahren nicht gepflegt worden ist, reagieren sollen? 

Erstes Foto mit Ralf Moeller

Geht es weiter?

Warum habe ich mich nun nach über 20 Jahren dazu entschlossen, die Seite neu zu gestalten? Wie so oft braucht es einen Auslöser. Bei mir war der Auslöser das 2021 erschienene Buch „ErstMa’ machen“ von Ralf Moeller und Tankred Lerch. Ich habe mir das Buch relativ zeitnah nach Erscheinen 2021 gekauft, bin aber erst im Sommerurlaub 2022 dazu gekommen es zu lesen (immer wieder das alte Zeitproblem). Durch das Buch, das ich übrigens wärmstes empfehlen kann, habe ich mich an meine alte Domain www.ralfmoeller.net, für die ich immer noch brav jeden Monat die Hostinggebühren bezahle, erinnert und mir gedacht, dass es doch verdammt schade ist, die Seite so brach liegen zu lassen und man sollte hier doch einfach ma’ wieder was machen.

Ich hatte also den Entschluss gefasst, die Fanpage wieder zu reaktivieren. Nur eine klassische Fanpage wie bisher sollte es nicht mehr werden. In Zeiten von Google und Social Media bekommt heute jeder seine Infos in Echtzeit. Bis ich die neuesten Nachrichten auf meine Seite gestellt hätte, wären sie schon längst überholt. Oder wie es früher hieß, nichts ist älter als die Zeitung von gestern.  

Was macht man nun mit einer Schauspieler-Fanpage, die in ihrer bisherigen Form nicht mehr gebraucht wird?

Das neue Konzept

Meine Idee war, mich nicht darauf zu konzentrieren, Infos rund um Ralf Moeller ins Netz zu stellen, sondern etwas darüber zu schreiben, was es bedeutet Fan von Ralf Moeller oder auch allgemein Fan zu sein. Was treibt einen dazu eine Fanpage zu erstellen? Welche Auswirkungen hat das? Kommt man dadurch dem Star näher? 

Es wird hier also in Zukunft keine allgemeinen Infos über Ralf Moeller mehr geben. Stattdessen werde ich hier versuchen darzustellen, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass ich diese Fanpage erstellt habe. Was ist mir in den ersten Jahren als Betreiber einer Fanseite passiert, wozu hat das alles geführt? Bin ich Fan geblieben oder hat sich meine Einstellung zu „Prominenten“ geändert? Und hat sich das alles gelohnt?

Dabei werde ich versuchen, mich nicht nur auf das Thema Ralf Moeller zu beschränken, sondern auch einen Einblick in das Fan sein allgemein zu geben.

In der nächsten Zeit werde ich nach und nach hier die letzten 20 Jahre Ralf Moeller Fanpage und einen Teil meines Lebens Revue passieren lassen. Wen das interessiert ist gerne eingeladen, hier ab und zu vorbeizuschauen. Wer nach News sucht, wird hier in Zukunft leider nicht mehr fündig.

Ich werde das Ganze in Form eines fortlaufenden Artikels gestalten. Das bedeutet, die neuesten Texte stehen immer ganz am Ende dieser Seite. Das aktuellste Update findet ihr über diesen Button:

Das erste Zusammentreffen mit Ralf Moeller

Im April 2002 feierte der Film „The Skorpion King“ seinen Deutschlandstart. Hierbei handelte es sich um einen Ableger der beliebten „Die Mumie“ Filmreihe. Hauptdarsteller war Dwayne „The Rock“ Johnson, in der Rolle des Thorak spielte auch Ralf Moeller in dem Film mit.

Offizieller Filmstart in Deutschland war der 25. April. Zu Promozwecken gab es vorab schon einige Vorpremieren, bei denen werbewirksam Ralf Moeller als deutscher Darsteller zugegen war. Eine dieser Premieren fand am 21. April 2002 im Filmpalast am ZKM in Karlsruhe statt. Da eben jenes Kino zur damaligen Zeit mein Stammkino war und ich bereits die zwei vorangegangenen Mumie Filme sehr mochte, war es für mich klar, dass ich mir diese Premiere nicht entgehen lassen würde. Das zudem noch ein echter Hollywoodschauspieler live vor Ort sein würde, war für mich als großer Filmfan ein zusätzlicher Anreiz, wenn nicht so gar der Hauptanreiz an der Sache. Ich kannte Ralf Moeller bereits aus seinen Rollen in „Universal Soldier“ (1992), „Best of The Best II“ (1993), „Gladiator“ (2000) und aus TV-Interviews. Außerdem wußte ich, dass er 1986 Mr. Universum war und gut mit Arnold Schwarzenegger befreundet ist. Arnold Schwarzenegger ist bis heute mein Lieblingsschauspieler und daher blieb gerade dieser Punkt mir besonders im Gedächtnis. Sehr viel mehr wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht über die Karriere von Ralf, aber da er auf mich in den Interviews immer einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hatte, freute ich mich sehr auf die Begegnung mit ihm.

Interview vor der Premiere

Zu der Premiere in Karlsruhe wurde ich von zwei meiner besten Freunde, Dirk und Stephan, begleitet, alle beide auch große Filmfans. Nachdem wir schon sehr frühzeitig im Kino angekommen waren mussten wir erst mal feststellen, dass Pünktlichkeit bei solchen Events nicht immer die höchste Priorität hat. Wir hatten also genug Zeit um in Ruhe etwas zu essen und die Örtlichkeiten zu erkunden. Irgendwann war es dann soweit und Ralf Moeller betrat, umringt von einem Kamerateam, den Filmpalast. Wir hatten uns die besten Plätze direkt am Treppenaufgang gesichert und standen somit quasi in der ersten Reihe, als Ralf Moeller auf die Empore kam. Direkt neben mir stand ein Reporter und begrüßte Ralf Moeller mit Handschlag. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen und streckte Ralf ebenfalls meine Hand hin und begrüßte ihn mit einem selbstbewussten „Guten Abend Herr Moeller“. Ralf stutze kurz, nahm dann aber meine Hand und erwiderte den Gruß. Geschafft, dachte ich, du hast jetzt wirklich einem echten Schauspieler die Hand gegeben. Jemand den man sonst nur aus dem Kino oder TV kennt, hat tatsächlich deine Hand geschüttelt und dich begrüßt. Wer nicht selbst Fan von jemanden ist, sie es Schauspieler, Sportler, Musiker oder ein anderer Prominenter, kann wahrscheinlich nicht nachvollziehen, wie man sich über so etwas so freuen kann. Für mich war es jedenfalls etwas ganz besonderes, schließlich war das der erste Promi, den ich live getroffen habe. Mal absehen von einer kurzen Begegnung mit Heinz Schenk in meiner Kindheit, die allerdings nicht ganz so gut lief und die daher hier nicht weiter vertieft wird.

Autogramm

Nach dieser Begrüßung gab Ralf Moeller zuerst einige Interviews und nahm sich dann noch Zeit für seine Fans um Autogramme zu schreiben. Natürlich holten wir uns auch ein Autogramm. Leider waren die Autogrammvorlagen, die Ralf dabei hatte, schon aufgebraucht bis wir an der Reihe waren. Wir mussten uns in der Schlange ganz hinten anstellen, den während sich die restlichen Fans bereits frühzeitig am Autogrammtisch angestellt hatten, haben wir ja eisern unseren Platz „in der ersten Reihe“ am Treppenaufgang verteidigen müssen. Ralf signierte uns daher ein kleines Filmplakat von „The Scorpion King“, das in einer Kinozeitschrift, die kostenlos auslag, enthalten war. Dieses hängt heute übrigens immer noch am Eingang zu meinem Arbeitszimmer. Zusätzlich hatte ich vorsorglich noch ein selbst ausgedrucktes Foto von Ralf dabei, dass er mir ebenfalls signierte. Auf die Frage meines Kumpels Stephan, ob es möglich wäre, ein gemeinsames Foto zu machen, antwortete Ralf mit einem freundlichen „Natürlich, dafür sind wir doch da“. So kamen wir alle drei zu einem gemeinsamen Foto mit Ralf Moeller. Mein erstes Foto mit einem Schauspieler. Das darauf die nächsten Jahre noch viele weitere Fotoshoots mit Schauspielern folgen sollten, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber ich hatte anscheinend Blut geleckt.

Ralf Moeller und ich

Nachdem alle Fans ihr Autogramm bekommen hatten, ging es in den Filmsaal wo Ralf noch einige Worte zu dem Film und seiner Rolle an die Zuschauer richtete. Bevor dann schließlich der Film losging, verabschiedete sich Ralf von seinen Fans und verließ das Kino.   

Das war nun also mein erstes Aufeinandertreffen mit Ralf Moeller, dass es nicht das letzte sein sollte und vor allem, dass das nächste Treffen unter ganz anderen Umständen stattfinden würde, konnte ich damals noch nicht ahnen. Doch dazu später mehr.

 

Der Weg von der Idee bis zur Homepage

Nach diesem tollen Abend im Filmpalast am ZKM hatte ich Lust mehr über Ralf Moeller und seine Karriere zu erfahren. Also begab ich mich im Internet auf die Suche und mußte feststellen, dass es keine zentrale Seite gab, wo man alle Infos gesammelt finden konnte. Es gab natürlich Einträge in der IMDb (Internet Movie Database) und Artikel in den News Portalen, aber keine Seite, auf der man alles finden konnte. Was mich am meisten wunderte war, dass Ralf Moeller anscheinend keine eigene Webseite hatte. 2002 war das Internet zwar für viele noch „Neuland“ -oder galt das nur für die Kanzlerin?- trotzdem hatten die meisten Schauspieler einen eigenen Internetauftritt. Und wenn sie keine eigene Seite hatten, gab es zumindest Fanseiten, auf denen man alles interessante erfahren konnte. Doch auch in dieser Hinsicht fand ich nichts über Ralf Moeller, keine eigene Homepage und auch keine Fanpage.

Ich war technisch schon immer sehr interessiert und eine eigene Webseite zu erstellen hat mich schon länger gereizt. Nur was sollte man als Privatmensch auf eine Webseite stellen? Urlaubsfotos oder die Erfahrungen beim letzten Großeinkauf bei Aldi interessierten wohl niemanden. Zumindest dachte ich das damals. Soziale Netzwerke wie Facebook, das erst 2004, also zwei Jahre später, gegründet wurde, oder Instagram sollten mich später eines besseren belehren. Denn was Lieschen Müller zum Abendessen hatte oder wie der Jason seine neuesten Sneaker unboxed, hat heutzutage tatsächlich enorme Relevanz, zumindest wenn man den Klickzahlen glauben schenkt. 

Wie dem auch sei, im Jahr 2002 wollte mir einfach kein geeignetes Thema für eine Homepage einfallen. Bis ich eben feststellte, dass es über den Hollywoodschauspieler Ralf Moeller nur wenig Inhalte im World Wide Web gibt. Warum also keine Fanpage über Ralf Moeller erstellen? Etwas Content hatte ich ja schon, meine Erlebnisse bei der Premiere von „The Skorpion King“ und einige selbst aufgenommen Fotos. Der Rest wie Biografie und Filmografie  von Ralf Moeller würde ich mir schon zusammensuchen können.

Der Entschluss war also gefasst, ich würde eine Internet Fanpage über Ralf Moeller erstellen. Doch was nützen hehre Ambitionen, wenn man keine Ahnung hat, wie man diese technisch umsetzen soll? Ich war zwar, seit ich mit zwölf meinen ersten Computer, einen Amiga 500, bekommen hatte, von der digitalen Technik fasziniert und kannte mich auch einigermaßen mit der Materie aus, war aber beileibe kein Programmierer. Meine technische Ausstattung, ein Aldi-PC und ein 56k Modem, war auch nicht auf dem neuesten Stand und ich wußte nicht, ob man mit diesen Voraussetzungen überhaupt eine Webseite erstellen konnte. Es galt sich also erst einmal zu informieren, was man für einen eigenen Internetauftritt überhaupt benötigt. Mit der geballten Kraft meines 56k Modems begann ich also das Internet zu durchforsten und mir die notwendigen Informationen zu besorgen. Das wichtigste war offenbar erstmal eine Internetadresse, eine sogenannte Domain unter deren Namen man die Seite im Internet finden konnte. Diese musste man sich kaufen, bzw. monatlich einen bestimmten Betrag bezahlen, damit man die Adresse nutzen konnte. Dann benötigt man noch Webspace, also Speicherplatz im Netz, auf dem man seine Inhalte bereitstellen kann. Dieser kostet, man ahnt es schon, ebenfalls Geld. Zu guter Letzt muss man dann noch den Inhalt für die Webseite erstellen. Diesen kann man entweder direkt in HTML programmieren, etwas das weit außerhalb meiner Fähigkeiten lag, oder man nutzt ein Programm dafür, dass einem die Programmierarbeit abnimmt. 

Ich benötigte also drei Dinge, eine Internetadresse, Speicherplatz im Internet und eine auch für Anfänger einfach zu bedienende Software zur Homepageerstellung. Nach einiger Zeit Internetrecherche fand ich einen Anbieter, der all das in einem Komplettpaket anbot. Man musste sich nur seine Wunschdomain aussuchen, ein Programm runterladen und konnte schon loslegen, so zumindest die vollmundige Werbeversprechung. Natürlich kam man nur in den Genuss diese erstklassigen Services, nachdem man sich verpflichtet hatte, dafür monatlich einen gewissen Betrag zu bezahlen. Meine damalige finanzielle Situation als Student, der sich mit einem Minijob in einem Baumarkt und mit Ferienjobs in den Semesterferien finanzierte, war nicht gerade üppig, lies es aber gerade so zu, die monatlich geforderten Gebühren zu bestreiten. Trotzdem habe ich es mir zweimal überlegt auf den „Kaufen“ Button zu drücken und mich damit einer monatlichen Belastung anzusetzen, die nur der Befriedigung meiner technischen Neugier und der Verehrung eines Schauspielers, den ich nur einmal getroffen hatte, dienen würde.

Der Umstand, dass ihr das hier lesen könnt, bezeugt, dass ich meine finanziellen Bedenken überwunden und mich schlussendlich dazu entschlossen hatte, zukünftig eine eigene Homepage zu betreiben.

 Die Grundvoraussetzungen waren nun also geschaffen, jetzt musste ich mir als erstes eine Webadresse für meine zukünftige Fanpage ausdenken. Diese Adresse musste noch verfügbar sein, es darf sich also noch niemand anders den gleichen Namen bereits gesichert haben und sollte zum Thema passen. Da die Seite Ralf Moeller als Thema haben sollte, war mir relativ schnell klar, dass www.ralfmoeller der geeignete Name ist. Fraglich war nur noch, auf welche Länderkennung dieser enden sollte. .com war sicherlich die international bekannteste, .de würde auch sehr gut passen, da die Fanpage ja schließlich in deutsch erstellt werden sollte. Diese zwei Endungen hatten nur einen Haken, sie waren teuer. Zu den Top-Level-Domains gehörten und gehören immer noch die Endungen .com, .org und .net. Da .com zu teuer war, entschied ich mich für .net. Somit hatte ich eine Internetadresse gefunden, www.ralfmoeller.net. Diese war zum Glück auch noch verfügbar und gehört seit dem 29.04.2002 nun mir.

Der Beginn der Fanpage

Nun ging es um die Erstellung der Fanpage, hierfür benutzte ich die vom Domainanbieter zur Verfügung gestellte Software NetObjects Fusion. Mit dieser war es relativ einfach möglich eine Webseite zu erstellen und diese dann auf den Webspace hochzuladen, so dass sie jeder über das Internet aufrufen konnte. Die ersten Inhalte bestanden aus der Biografie von Ralf Moeller, einer Auflistung seiner bisherigen Rollen in Filmen und Serien, einer Fotogalerie, einer Kontaktseite, über die man mich per E-Mail erreichen konnte, und einer Rubrik für Neuigkeiten rund um Ralf Moeller. Später kamen noch ein Gästebuch und ein Forum hinzu, über dass sich Fans direkt miteinander austauschen konnten. Besonders wichtig war mir immer, dass es für jeden deutlich erkennbar war, dass es sich bei meiner Homepage um eine inoffizielle Fanpage handelt und sie nicht von Ralf Moeller direkt stammt oder von ihm autorisiert worden wäre. Das war sie natürlich nicht, ich hatte Ralf Moeller ja nur einmal kurz getroffen und seitdem keinerlei Kontakt mit ihm. Ich hätte noch nichtmal gewusst, an wen ich mich für eine „Genehmigung“ hätte wenden sollen. Denn wie gesagt, eine eigene Webseite hatte Ralf nicht. Er hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal eine eigene E-Mailadresse wie ich später herausfand. Ich machte auch klar, dass ich keinerlei Möglichkeit habe Ralf Moeller zu kontaktieren. Trotzdem erreichten mich immer wieder E-Mails in denen Ralf Moeller direkt angeschrieben wurde oder ich darum gebeten wurde, diese an Ralf weiterzuleiten. Das konnte ich natürlich nicht und es tat mir auch oft leid, wenn mich persönliche Nachrichten für Ralf erreichten, in denen er zum Beispiel gebeten wurde auf einer Charity Veranstaltung aufzutreten und ich demjenigen nur Antworten konnte, dass ich keinen direkten Kontakt zu Ralf habe und ich ihm diese Nachricht leider nicht weiterleiten kann.      

Es erreichten mich aber auch Nachrichten von anderen Fans, die mir Fotos von Ralf Moeller schickten, die sie auf einem Event aufgenommen hatten und die ich mit ihrer Genehmigung auf meine Fanpage stellen durfte. Sowas freute mich immer besonders, denn als das schwierigste beim Betreiben einer Fanpage stellte sich das Beschaffen von Bildern heraus. Natürlich standen einem in den Weiten des Internets jede menge tolle Fotos zur Verfügung. Diese waren aber meist urheberrechtlich geschützt und man konnte diese nicht einfach kopieren und auf die Webseite stellen. Dass heißt können konnte man schon, man musste in diesem Fall aber mit rechtlichen Konsequenzen rechnen und das wollte ich vermeiden. Auf meiner Fanseite fanden sich daher nur Fotos die ich selbst gemacht hatte oder bei denen ich die Erlaubnis hatte, sie online zu stellen. Das beschränkte meine Möglichkeiten erheblich und dementsprechend konnte ich nur wenig Content bieten. Um doch an interessante Fotos zu kommen, habe ich so einiges versucht.

Die erste Fanpage

Der steinige Weg Content zu beschaffen

Als Ralf Moeller einmal bei Wetten Dass..? zu Gast war, gab es auf der Webseite des ZDF tolle Bilder von Ihm, die ich nur zu gerne auf meiner Webseite präsentiert hätte. Ich dachte mir also, frag doch mal einfach beim ZDF nach, ob du diese Bilder nutzen darfst. Das kann ja kein großes Problem sein, wenn ein Fan um die Erlaubnis bittet, die Fotos auf eine nicht kommerzielle Fanpage zu stellen, die ein reines Hobbyprojekt ist. Dachte ich. Die Realität wahr wesentlich komplizierter. Unbedarft wie ich war, griff ich also zum Hörer, ja, das waren die Dinger mit Kabel dran, und rief beim ZDF in Mainz an. Die Telefonnummer war relativ einfach im Internet zu finden und die Dame, die das Gespräch entgegennahm, hörte sich auch sehr geduldig mein Anliegen an. Leider konnte sie meine Frage nicht direkt beantworten und leitete mich an die nächsthöhere Stelle weiter. Nachdem ich auch hier mein Anliegen schilderte und mehrmals betonte, dass es sich hier um eine private Homepage handelte und ich damit kein Geld verdiene, wurde ich abermals weitergeleitet. Dieses Spielchen wiederholte sich noch ein paarmal, bis mir ein Mitarbeiter sagte, das könne nur die Rechtsabteilung des ZDF entscheiden und er schaue mal nach, ob der Leiter der Rechtsabteilung verfügbar sei. An den Namen des Leiters erinnere ich mich nicht mehr, ich weiß nur noch dass er einen Doktortitel hatte. Da war ich schon etwas baff. Hier saß ich nun mit dem Hörer in der Hand und wollte nur eine einfache Antwort auf meine einfache Frage wegen ein paar Fotos aus der Wetten Dass..? Sendung und jetzt stellte man mich an den Leiter der Rechtsabteilung des ZDF, ein Mann mit einem Doktortitel, durch. So kompliziert hatte ich mir das nicht vorgestellt und so einen großen Wirbel wollte ich eigentlich auch gar nicht veranstalten. Aber es war nun mal so gekommen und daher wartete ich gespannt am Hörer, bis sich die Verbindung zur Rechtsabteilung aufgebaut hatte. Der Mann, der sich nun meldetet hörte sich, ebenso geduldig wie die vielen Mitarbeiter zuvor, mein Anliegen an und teilte mir dann mit, dass das ZDF mir nicht die Erlaubnis geben kann die Bilder zu nutzen, weil das ZDF gar nicht die Rechte an den Fotos hat.  Diese gehörten nämlich dem damaligen Moderator von Wetten Dass..?, Thomas Gottschalk. Das war mir neu. Ich dachte, wenn eine Sendung im ZDF läuft, gehört sie auch dem ZDF. So einfach ist es aber natürlich nicht und die Frage wem welche Rechte gehören, und wer sie wie nutzen darf, ist so kompliziert, das noch viele Generationen Anwälte gut davon leben werden, diese Sachen zu klären. 

Für mich war an dieser Stelle das Telefonat eigentlich zu Ende, der sehr nette Leiter der Rechtsabteilung bot mir allerdings zu meiner Überraschung an, meine Anfrage an Thomas Gottschalk weiter zu leiten. Vielleicht käme ich auf diesem Weg an eine Genehmigung. Auf dieses sehr nett gemeinte Angebot habe ich aber dankend verzichtet. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits in einem Dauertelefonat, das schon über 45 Minuten ging. Flatrates gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht und ich sah vor meinem geistigen Auge schon den magentafarbenen Mitarbeiter der  Telefongesellschaft, der sich grinsend die Hände rieb, beim Anblick meiner Telefonrechnung. Ich wollte doch lediglich zwei, drei Fotos auf meine Homepage stellen und nicht die weltweiten Ausstrahlungsrechte für Wetten dass..? Das ging mir jetzt hier alles zu weit und ich verzichtetet daher darauf, meinen News-Beitrag über die Teilnahme von Ralf Moeller bei Wetten Dass..? mit Bildern aufzuwerten. 

Das Risiko wegen Urheberrechtsverletzungen belangt zu werden, war mit dem Verzicht auf Fotos, für die ich keine Rechte hatte, abgewendet. Das mir aber aus anderen Gründen rechtliche Konsequenzen drohen könnten, das ahnte ich damals noch nicht.

Werde ich verklagt?

Meine Ralf Moeller Fanpage lief bisher schon über 3 Jahre und es machte mir immer noch Spaß sie zu pflegen und auf aktuellem Stand zu halten. Mittlerweile kam noch ein Forum hinzu, in dem sich Fans von Ralf untereinander austauschen konnten. Die Resonanz war allerdings relativ verhalten. Der Zähler, der die Seitenaufrufe erfaßte, stieg zwar stetig, allerdings nicht so stark wie ich es gerne gehabt hätte. Ich konnte daher nur schlecht beurteilen, ob es überhaupt viele Leute interessierte, was ich hier tat. Ich freute mich daher über jede Mail die ich zu meiner Seite erhielt. Zeigt es mir doch, dass es tatsächlich Leute gab, die meine Fanpage regelmäßig besuchten und sie gut fanden.

Eines Tages im Jahre 2005 erhielt ich eine dieser E-Mails über die Kontaktadresse meiner Webseite. Es handelte sich um eine Nachricht einer Medienagentur, die mir mitteilte, dass sie von Ralf Moeller beauftragt worden war, seinen Internetauftritt zu gestalten. Im ersten Moment freute mich das, denn anscheinend hatte Ralf Moeller tatsächlich von meiner Seite Notiz genommen oder zumindest Menschen die für ihn arbeiteten, kannten meine Fanpage. Das ist natürlich für einen Fan das Größte, wenn der Star sich persönlich an ihn wendet, und sei es auch nur über einen Vertreter wie eine Medienagentur. Insgeheim dachte ich immer, es wäre doch toll, wenn Ralf Moeller meine Seite kennen würde und sich mal kurz dazu äußern würde. Sei es beiläufig in einem Interview oder durch einen Eintrag in dem Gästebuch der Fanpage. Es war mir klar, dass das wahrscheinlich nie passieren würde, schön wäre es aber trotzdem gewesen und man wird ja noch träumen dürfen.

Die anfängliche Begeisterung beim Lesen der E-Mail verging mir allerdings recht schnell. Wie mir der Verfasser der Mail mitteilte, solle die Firma für Ralf Moeller eine eigene Homepage erstellen. Eine solche hatte er, wie bereits oben erwähnt, bisher noch nicht. In diesem Zuge waren sie nun dabei sich geeignete Internetadressen zu sichern, um den Webauftritt von Ralf zu gestalten. Dummerweise fiel darunter auch meine Internetadresse ralfmoeller.net und die Agentur forderte von mir die Herausgabe der Rechte an der Internetadresse, ansonsten würden rechtliche Schritte eingeleitet. Grundsätzlich ist es so, dass sich jeder eine beliebe Internetadresse sichern kann, solange sie noch nicht vergeben ist. Dabei git in der Regel das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Da ich eindeutig der Erste war, der sich die Adresse ralfmoeller.net gesichert hat, wäre ich nach diesem Prinzip auch rechtmäßiger Inhaber und kein anderer hätte darauf Anspruch. Doch bekanntlich bestätigt die Ausnahme die Regel und so gab es auch hier einen rechtlichen Fallstrick. In gewissen Fällen kann von diesem Prinzip nämlich abgewichen werden, wenn z.B. das Marken- oder Namensrecht diesem entgegensteht. Wäre zum Beispiel vor Jahren jemand so clever gewesen, sich die Internetadresse porsche.de zu sichern, noch bevor es der bekannte Automobilhersteller getan hat, würde man heute unter dieser Adresse vielleicht nicht die neuesten Supersportwagen bewundern können, sondern die Anbautipps eines Kleingartenvereins. Damit der gemeine Internetnutzer hierdurch nicht verwirrt wird und nicht etwa, statt mit 300 über die Autobahn zu rasen, anfängt Karotten zu züchten, gibt es hier die rechtliche Möglichkeit dem Autobauer die Internetadresse zuzusprechen. Entscheidend ist hierbei der Bekanntheitsgrads und die wirtschaftliche Bedeutung der Internetpräsenz.

Da mein Name nunmal nicht Ralf Moeller ist und die Internetadresse für den tatsächlichen prominenten Namensträger wohl von größerem Interresse ist, als für einen unbedeutenden Fan, sahen meine Chancen die Domain zu behalten nicht gerade gut aus.

Ich las mir die E-Mail mehrmals durch und überlegte mir wie ich darauf reagieren sollte. Rechtlich dagegen vorzugehen, wäre nach der Rechtslage wohl ziemlich aussichtslos gewesen und zudem konnte ich mir sowas als Student auch nicht leisten. Ich schrieb der Agentur also zurück, dass ich das berechtigte Interesse von Ralf Moeller an meiner Seite akzeptiere und ich die Internetadresse abtrete. Die Homepage haben ich darauf sofort offline genommen. Die Besucher meiner noch Seite sahen lediglich einen Text, in dem ich kurz erklärte, dass ich die Seite aufgeben muss, da mir ansonsten rechtliche Konsequenzen drohen.

Das Kapitel Ralf Moeller Fanpage war für mich damit abgeschlossen. Es war schön, solange es dauerte und jetzt war es eben vorbei. Ich wartete nur noch darauf, dass mir die Agentur Vertragspapiere zuschickte, mit denen die Eigentumsübertragung schriftlich fixiert wurde. Stattdessen erhielt ich einige Zeit darauf eine E-Mail von einer mir unbekannten Person aus den USA.

Diese Person schrieb mir, dass sie der Nachbar von Ralf Moeller sei und da Ralf keine eigene E-Mailadresse habe, er mir in seinem Auftrag schreiben würde. Ralf Moeller hätte von Freunden erfahren, dass ich meine Internetseite offline genommen hatte, weil mir von seiner Seite rechtlichen Konsequenzen drohen würden. Es würde sich um ein großes Missverständnis handeln und Ralf Moeller würde sich gerne persönlich bei mir melden und mir die Sache erklären. Zu diesem Zweck sollte ich ihm meine Telefonnummer schicken.

Nun, was sollte ich davon halten? Da schrieb mir jemand, den ich nicht kannte, dass ich ihm meine Telefonnummer schicken soll, damit Ralf Moeller sich bei mir melden kann. Klar, sowas passiert ja ständig, dass ein Hollywoodschauspieler die Nummer von einem will um mal kurz anzurufen. Ich war also verständlicherweise sehr skeptisch. Der Name des E-Mail Schreibers sagte mir überhaupt nichts, und ich kann mich heute leider auch nicht mehr daran erinnern. Ich tat also zuerst das, was man so macht wenn man keine Ahnung hat, ich googelte. Dabei fand ich heraus, dass die besagte Person Mr. World Fitness war und in LA lebte. Das würde ja passen und es wäre durchaus logisch, das ein Mr. World Fitness neben Ralf Moeller, dem ehemaligen Mr. Universum, in Los Angeles lebte. Oder es war alles nur ausgedachter Blödsinn um mich zu verarschen.

Ich überlegte sehr lange, ob ich auf die E-Mail reagieren sollte und entscheid mich schlussendlich dafür sie zu beantworten. Was sollte auch schon groß passieren, außer dass ich fortan mit unerwünschten Werbeanrufen bombardiert werde. Ich setzte mich also an den PC und schickte dem Unbekannten meine Telefonnummer. Das darauf wirklich Ralf Moeller bei mir anrufen würde, habe ich keine Sekunde geglaubt. Aber wie heißt es so schön, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Wie es weiter ging, erfahrt ihr  im nächsten Kapitel, nach den aktuellen News.

++++++++++++++++ Aktuelle NEWS +++++++++++++++

Eigentlich wollte ich ja hier keine typischen News und Informationen über Ralf Moeller posten. Heute bin ich aber vom SWR direkt angeschrieben worden, mit der Frage, ob ich ein Interview mit Ralf auf meiner Seite verlinken möchte.

Dem Wunsch komme ich gerne nach und daher gibt es mal ganz außerplanmäßig aktuelle News.

Anruf aus Hollywood

Am nächsten Tag klingelte tatsächlich mein Telefon. Als ich das Gespräch annahm, meldete sich die Person am anderen Ende der Leitung sinngemäß mit den Worten „ Hallo, hier ist der Ralf Moeller aus Los Angeles“. Seht es mir nach, ich erinnere mich zwar noch  an den Moment, aber dass tatsächlich Ralf Moeller persönlich bei mir anruft, war so surreal und unglaublich, dass ich mich beim besten Willen nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern kann. Mehr wie ein einfaches „Hallo“ brachte ich zuerst auch gar nicht heraus. Ralf erzählte mir, dass er von Freunden, die meine Homepage kannten, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich meine Seite offline genommen hatte. Es handele sich um ein großes Missverständnis. Die Agentur, die sich bei mir gemeldet hatte, sollte seine eigene neue Homepage gestalten. Wie mir Ralf sagte, hatte er persönlich mit dem Internet nicht viel am Hut, er besaß ja nichtmal eine eigene E-Mailadresse, das wollte er ändern und zukünftig mit einer eigenen offiziellen Homepage im Internet präsent sein. Zu diesem Zweck hatte er die Agentur beauftragt. Diese sei aber über das Ziel hinausgeschossen. Er wußte nicht, dass die Agentur mich angeschrieben hatte um die Rechte an meiner Internetadresse einzufordern. Davon hatte er erst im Nachhinein von Freunden erfahren, die den Hinweis auf meiner Seite gelesen hatten. Es war niemals seine Absicht mir die Adresse www.ralfmoeller.net wegzunehmen. Er finde es toll was ich mache und ich solle auch weiterhin die Fanpage betreiben. Er habe diesbezüglich auch schon mit der Agentur gesprochen und ich müßte mir keine Sorgen mehr machen.

Das freute mich natürlich sehr. Nicht nur, dass ich meine Seite behalten konnte, sondern noch viel mehr, dass meine kleine Homepage tatsächlich wahrgenommen wurde und Ralf Moeller davon Kenntnis genommen hatte. Das Ralf dann auch noch persönlich bei mir anruft, um sich zu entschuldigen, war natürlich der absolute Wahnsinn. Er hätte auch die Agentur eine Mail schreiben lassen können oder es hätte ihn auch gar nicht interessieren können. Schließlich war er der berühmte Hollywoodschauspieler und ich nur ein „verrückter“ Fan. Es war ihm aber anscheinend ein Bedürfnis sich persönlich bei mir zu melden und mir die Sache zum erklären. Das rechne ich Ralf Moeller bis heute hoch an und es hat mich darin bestärkt, dass ich die Fanpage dem richtigen gewidmet hatte.

Das war aber noch nicht alles. Er fragte mich, wo ich wohnen würde und ob ich die Möglichkeit hätte, demnächst in Süddeutschland auf eine Veranstaltung als sein Gast zu kommen, um ihn persönlich zu treffen. Er nehme in Pforzheim an einer Fernsehsendung für das ZDF teil, der sogenannten Star Tour“, und dazu wollte er mich einladen, quasi als Wiedergutmachung für den Ärger.

Das war mehr als ich erwartet hatte, der persönliche Anruf war schon der Hammer und jetzt folgte noch dieses unglaubliche Angebot. Ich war echt baff und hatte wieder einmal mehr als Glück, denn Pforzheim liegt von meinem Wohnort gerade mal knapp 50 Kilometer entfernt. Ich sagte natürlich sofort zu und bedankte mich, so gut ich es in diesem Moment konnte, für diese tolle Einladung. Ich fragte Ralf noch, ob ich meine Freundin mitnehmen könne, worauf er sagte, „Klar, kein Problem“. Ralf nannte mir den Namen eines Hotels in Pforzheim, an dem wir uns treffen sollten und gab mir seine Handynummer. Ich solle ihn dann einfach kurz anrufen, wenn wir angekommen waren. Nach dem das alles geklärt war, verabschiedeten wir uns und ich legte auf.

Da saß ich nun mit der Handynummer von Ralf Moeller und einer Einladung zu einer ZDF Sendung. Ich war sprachlos und freute mich schon wie verrückt auf unser zukünftiges Treffen in Pforzheim.

Wie das Treffen ablief und was man so im Backstage Bereich einer Fernsehsendung erlebt, könnt ihr demnächst hier lesen.

Als kleinen Vorgeschmack, gibt es hier schon einmal einige Fotos: Hier klicken